Inspirationsquelle: Sommer

Inspirationsquelle: Sommer

Klar, das Gejammer über den ausbleibenden Sommer nervt langsam gewaltig. Ich darf das aber! Ich war zwei Wochen lang an einem zauberhaften Ort am Mittelmeer, wo es ihn tatsächlich noch gibt: den heißen und verheißungsvollen Sommer, der uns, einer Droge gleich, in einen Dauerrausch versetzt und uns glauben lässt, es gäbe weder (Alltags-)Probleme noch andere Sorgen. Ich liebe das! Doch nach zwei Wochen ist es dann rum. Denn in Hamburg gibt es eben nur zwei Jahreszeiten: Winter und Frühling. Punkt. Aus. Setzen sechs!

Im Urlaub kann man sich gehen lassen, hat keine Verpflichtungen und man genießt einfach das bloße Dasein auf dieser Welt. Ja, ist nichts Neues! Bei mir passiert seit jeher noch etwas ganz anderes: Plötzlich minimiert sich meine Selbstkritik auf einen gesunden Tiefpunkt. Problemzonen sind von der Sonne einfach weggebräunt, in meinem Kleiderschrank gibt es so viele (!) schöne (!) Klamotten und sowieso ist man eigentlich gar nicht so unattraktiv. Genau so eine Einstellung fördert die Kreativität in Sachen Styling bei mir. (Hoffe, das ist nicht nur eine Halluzination, die von der vielen Sonne kommt.)

Aus quasi nichts wird etwas Schönes:

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Den kreativen Kombinationsmöglichkeiten sind im Sommer keine Grenzen gesetzt. Man benötigt noch nicht einmal viele Einzelteile. Die Kunst (und der Spaß) besteht darin, mit den wenigen Klamotten und Accessoires immer wieder Neues zu erschaffen. Hier ein kleiner Überblick, wie das bei mir aussieht:

  1. Eine besondere Kette kann aus einem wenig ausgefallenen Outfit wie Minirock und Top etwas Auffälliges machen.
  2. Einfaches Tank-Top kombiniert mit einer beigen Satin-Caprihose.
  3. Aus einem Top wird ein Kleid! Das lilane Kleid war ursprünglich ein gerafftes Top, das ich einfach langgezogen habe
  4. Grobe Gliederkette kombiniert mit einem weißen Plissée-Kleid.

Und aus langen Röcken können auch einfach Minikleider entstehen: links smaragdgrüner Rock (siehe oben) wird zum Trägerlosen Kleid; genauso wie rechts: ehemaliger Bleistiftrock in Leo-Optik wird mit einem Satingürtel zu einem aufregenden Kleid verwandelt.

Übrigens lohnt es sich, am Ende eines jeden Sommerurlaubs die besten Kleidungsstücke in irgendeiner Art für die nächste Reise zu archivieren. Ich erspare mir so das anstrengende Grübeln im nächsten Jahr, was ich mitnehmen und was getrost zu Hause lassen kann. Meine Methode ist zwar etwas unorthodox, aber dafür unglaublich effizient: Stift und zwei Blatt Papier mitnehmen, auf das eine Blatt Ja“ und auf das andere „Nein“ schreiben, dann zusammen mit den Klamotten abfotografieren, die man viel bzw. gar nicht getragen hat. Noch einfacher geht’s mit Daumen hoch und runter.

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Bei Fußball gegen Mode steht’s 1:1

Bei Fußball gegen Mode steht’s 1:1

Es geht sicher an niemanden vorbei: Der Start der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich am 10. Juni. Seit der WM in Deutschland von 2006 scheiden sich die Geister hierzulande. Ist der Rummel um den sportlichen Wettkampf nun mitreißend oder eher nervtötend?

Für mich war die WM von 2006 ein ganz besonderes Ereignis. Ich war noch Studentin im wunderschönen Heidelberg, das sich im Sommer in einen magischen Ort verwandelt, in dem alles passiert, was man nicht erwartet, aber unglaublich Spaß macht.

Heidelberg

Zudem wurde ich positiv getragen von meinem damals gerade beendeten Auslandssemester in Paris und ich hatte das große Glück, mit der Gewinnernation die Spiele zu schauen: mit zig italienischen Austauschstudenten. Es fühlte sich an wie die Fortsetzung meines Auslandsstudiums nun in Rom. Es verwundert wohl nicht, dass ich seitdem zu der Fraktion „mitreißend“ gehöre.

Doch worum es in diesem Beitrag eigentlich gehen soll, ist Sportswear. Mittlerweile hat jede Turnschuhe im Repertoire und immer mehr Artikel aus den Sportkollektionen dringen in den alltäglichen Style vor. Das neue Casual ist Sporty!

Und da kam mir die Idee, dass es doch eigentlich keinen passenderen Anlass gibt, als jetzt zur EM, die immer ausgefallenere Sportswear auch außerhalb des Fitness-Studios zu tragen. Ich plädiere also einfach mal für das modische Fußballfieber vor der Leinwand oder eben unabhängig davon. Einen Schuss Inspiration, wie man aus dem Gym-Look einen Street-Look (fürs Public Viewing 😉 ) kreiert, liefert euch die folgende Bildstrecke!

„Mode vor, noch ein Trend-Tor!“

 

 

 

Jetzt ihr: „Mix and Match“

Cool, cooler, Kupfer

Cool, cooler, Kupfer

Es begegnet uns zurzeit überall: auf Schmuck, als Anstrich von Dekoartikeln und sogar täglich beim Bezahlen an der Kasse. Die Rede ist von Kupfer bzw. von Dingen, die diesen so tollen rostroten Ton besitzen oder tatsächlich daraus gemacht sind – wie zum Beispiel einige der Münzen in unseren Portmonnaies.

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Deko-Korb und Weihnachtskugeln im Kupferton

 

Ich persönlich bin Kupfer im Bereich Fashion komplett erlegen und reagiere mitunter wie ein Stier, der Rot sieht – das passt ja fast –: auf, los und her damit! Wie bei jedem Trend frage ich mich jedoch, wann dieser wie viele vor ihm nachlassen wird! (Man denke nur an die unförmigen Plateauschuhe von Buffalo aus den 90ern…Gutes Beispiel, ja, ich weiß.) Ein Blick auf die Menschheitsgeschichte lässt es schon erahnen: niemals!

Kupfer gehört neben Gold und Silber zu den ältesten Edelmetallen, die Menschen kennen und nutzen. Bereits vor 10.000 Jahren wurde Kupfer für die Herstellung unterschiedlicher Gebrauchsgüter wie Waffen, Werkzeuge und eben Schmuck genutzt. Schließlich ist es recht weich und lässt sich daher gut verarbeiten. In der Kulturgeschichte lassen sich sogar ganze Epochen ausfindig machen, die durch dieses Metall geprägt wurden. Ihr kommt selbst drauf: die Kupfer- bzw. später die Bronzezeit. Das Wort selbst geht auf den lateinischen Begriff „aes cyprium“ („das Erz von Zypern“) zurück. Auf der Insel wurde im Altertum Kupfer gewonnen. Aufgrund seiner sehr guten Eigenschaft als Wärme- und Stromleiter findet man Kupfer jedoch auch in der Industrie. Fakt ist, dieses lachsrosane Metall lässt die Menschheit nicht mehr los – und Fashionistas auch nicht (zwinker, zwinker).

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Warum auch, wenn es so toll aussieht! Auch die noch edlere Variante Roségold beruht auf einer Beimischung von Kupfer zu Gold. Wenn das nicht Grund genug ist, Kupfer zu lieben. Kupfer und Roségold sind für mich die großen Schwestern von Pink und Rosa. Das eine sieht stilvoll und modern aus, das andere oft nur kindlich oder gar nuttig.

Die Fashionbranche ist erfinderisch und hat den Kupferfarbeimer sehr toll eingesetzt. Wer sich ein Bild davon machen möchte, sollte einfach mal bei den Online-Shops Asos und Zalando in das Suchfenster „Kupfer“ eingeben. (Vorsichtig, die Shopping-Gefahr ist enorm). Oder bleibt doch noch ein bisschen hier, denn voilà meine kleine Auswahl an besonders schönen Artikeln aus den Shops oder von privat. Ach ja, erwähnte ich bereits, dass in der Alchemie Kupfer das Symbol für die Weiblichkeit war?

 

®Marken®: Plisée-Rock von Asos, Pantoletten von Birkenstock (gesehen bei Zalando), Tasche von Monki (gesehen bei Asos), Pumps von Guess (gesehen bei Zalando), Teelichthalter von Talking Tables (gesehen bei Asos), kleine Zusammenstellung: Casio-Uhr, Bumper aus Roségold, Armband und Sandalen (von privat) und gestreiftes Kleid von Dorothy Perkins (gesehen bei Zalando).

 

 

 

Die neuen Trends von gestern

Die neuen Trends von gestern

Modetrends kommen und gehen, kommen und gehen, kommen und gehen und kommen… Wer sich so akribisch mit Mode auseinandersetzt  wie ich, weiß, dass alles an Modeerscheinungen schon einmal so oder ähnlich da war – und wohl wiederkommen wird! Das hat auch sein Gutes.

Meine modebewusste Mama, die seit ihrem 20-igsten Lebensjahr Kleidung selbst näht, hat mich das erste Mal darauf aufmerksam gemacht. Auf unseren gemeinsamen Shopping-Touren in meiner Teenager-Zeit passierte immer Folgendes:

Ich:„Wow, das ist ja toll! Wie findest du das?“ Meine Mama (ganz abgeklärt-nüchtern):„Aha das. Kenne ich schon. Gab’s in meiner Jugendzeit auch schon!“ Für einen kurzen Moment fühlte ich mich wie ein sabbernder, mit dem Schwanz aufgeregt wedelnder Hund, der darauf hofft, dass das Herrchen den Ball wirft, und am Ende enttäuscht wird. Bähm, buff, ohhhh! Im nächsten Moment stieg dann der aufbrausende Teene-Charakter in mir hoch und ich griff selbstbewusst zum dem Teil zur Umkleide schreitend, als ob ich meiner Mama beweisen wollte, dass das jetzt gaaaanz anders aussehe.

Mit den Jahren habe ich aus diesem modischen Faktum gewollt-ungewollt einen wahren Fashion-Jackpot geschlagen.

Denn Kleidung übersteht bei mir Jahrzehnte. Man könnte mir vorwerfen, eine romantische Beziehung zu jedem einzelnen Kleidungsstück aufgebaut zu haben. Ja, gut! Aber gleichzeitig hat genau dieses Horten von Klamotten dazu geführt, dass ich plötzlich im Kleiderschrank lauter angesagte Modetrends habe. Ich bin jetzt 32 und besitze zum Teil Kleidungsstücke aus meiner Zeit als 14-Jährige (!). Heute ermöglicht mir das, Neues mit Altem zu kombinieren oder eben so zu tun, als ob ich den neuesten Trend schon vor allen anderen hätte (hehehehe).

Sehen wir uns die Sache mal genauer an:

  1. Der Bleistiftrock (eigentlich ein Trend der 50er)
    Erworben: ca. 2000/2001
    Marke: H&M – Kollektion „Hennes“

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    Zwei wiederkehrende Trends: Bleistiftrock + Animalprint
  2. Gürtel, insbesondere Teilengürtel
    Erworben: (v.l.n.r.) der braune ist von meiner Mama aus den 70ern, die schmalen bunten von meiner Mama aus en 80ern, der schwarze zum Binden auch s0 (80er),  und der goldene Teilengürtel ist aus dem Secondhand-Shop (vermute, auch 80er).
    Marken: unbekannt

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    Schwere Ledergürtel, türkise oder pinke Gürtel oder meine Lieblinge: die Taillengürtel
  3. Der Oversized-Look/Jeanshemd
    Erworben: ca. im Alter von 13 oder 14 Jahren (Meine Mama sagte: „Da wächst du noch rein!“) Dem war nicht so, aber als ob der Oversized-Look bzw. Boyfriend-Look nicht in wäre.
    Marke: ArizonaOversized-Jeanshemd
  4. Karo – Googelt einfach mal „Modetrend Karo“ und achtet auf das Datum der Suchergebnisse. War/ist auch schon wieder hochmodern.
    Erworben: irgendwann Mitte/Ende der 90er
    Marke: BoyCo

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    Immer noch süß, zugegebenermaßen passe ich in das hier (als einziges Stück) nicht mehr rein. :-p
  5. Bandeau-Top: Wer da sagt, die seien nicht mehr en vogue, der hat einfach keine Ahnung.
    Erworben: ca. 2004
    Marke: Mango

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    Immer wieder nice, das Bandeau-Top, dunkler Gürtel und Vintage-Kamera (letztere von meinem Opa)

     

  6. Lange, sehr lange Strickjacken: Ich würde mal sagen, das ist DER Trend (zumindest halblang), aber natürlich nur in Kombination mit auffälligen Sneakers.
    Erworben: Strickjacke: 2001/2001 und langes Kleid: 2003
    Marken: H&M – Kollektion „Hennes“P1000516
  7. Der Balzer: in Weiß sehr elegant – erinnert an Urlaub am Meer, wo ich ihn ausgiebigst getragen habe. (Ursprünglich eine Uniformjacke aus dem 18. Jahrhundert, die in den 80ern zur Grundausstattung der Frau wurde.)
    Erworben: 2003
    Marke: More&More

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    Ein Balzer wirkt immer chic und verleiht auch sportlichen Outfits einen stilvollen Touch.

     

  8. Zu guter Letzt: Die helle Jeansjacke
    Erworben: ca. 2000/2001
    Marke: H&M – Kollektion „Hennes“

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    Hat doch jeder im Kleiderschrank und wenn nicht: kaufen und nicht mehr hergeben!

Wie gut das Recyclen von alten Klamotten funktioniert, zeigen die Komplimente, die ich für einige der hier gezeigten Stücke geerntet habe. Aber auch die zahlreichen begehrten Vintage-Läden legen davon ein Zeugnis ab. Ich finde, in diesem Fall macht Nachhaltigkeit – abgesehen von der grundsätzlichen Richtigkeit eines solchen Handelns – auch noch so richtig Spaß. Sollte man sich ungeachtet der modischen Reinkarnation doch mal vergriffen haben, dann ab damit zur Kleiderbörse, auf den Flohmarkt, in die Secondhand-Shops oder wie ich verkaufen bei Mädchenflohmarkt.

Was weiterhin viele nicht wissen oder ignorieren ist, dass das meiste, was wir aus unserer Jugend zu kennen meinen, eigentlich aus einer ganz anderen Epoche der Modegeschichte stammt.

Beim Bleistiftrock fällt mir immer die dümmlich-schöne Sekretärin aus Filmen der 50ern ein, die ohne den Mann doch so hilflos wäre (ah Gott oh Gott), aber dann doch als Femme Fatal dargestellt wird. Beim Thema Jeans kommt mir in erster Linie die Assoziation zu Arbeitern aus den 20ern in den USA (oder auch schon davor) sowie zu ober-coolen HipHoppern aus den 80ern. Es scheint eben so, als ob manche Kleidungsstücke immer ever-green bleiben. Diesen Ausdruck verwendet übrigens auch meine Mama sehr gern. In manchen Situationen hat es das Teenager-Biest in mir besänftigt.Schließlich hörte es sich dann danach an, als ob das wiedergekehrte Kleidungsstück keine Kopie der Zeit sei, sondern eben einfach immer mega angesagt ist und bleiben wird.

In diesem Sinne, kauft viele Ever-green-Klamotten, entscheidet euch für das, was euch WIRKLICH gefällt und hortet, was das Zeug hält, denn die „gute alte Zeit“ ist die Zukunft.

 

 

Napoli, the black beauty!

Napoli, the black beauty!

Neapel, eine chaotische Schönheit, die allen Klischees entspricht und einen doch so sehr überrascht. Nicht zuletzt in Sachen Mode! Wie so viele Italianisti behaupte ich gerne und dann gleich auch noch mit Stolz, ich kenne dieses wunderbare Land. Eben mit dieser verhängnisvollen Arroganz habe ich mich auf das modische Terrain Neapels begeben und wurde eines Besseren belehrt! (Ätsch-bätsch!)

Nein, Neapel ist nicht Mailand und Neapel ist auch nicht Anna dello Russo und wie sie alle heißen mögen in dem ach so gehypten Modeuniversum. Neapel ist laut, schmutzig, wild, authentisch und nicht zuletzt dunkel. Dunkel auf eine positive, geheimnisvolle Art. Wer es nicht wusste, die Gassen der Altstadt sind mit Blöcken aus Vulkangestein ausgelegt und der ist eben schwarz. Der Vesuv prägt diese Stadt insofern in vielerlei Hinsicht.

 

Ich habe klassische Bellezze erwartet mit langem, wallendem Haar mit einem natürlichen Schimmer, für den andere Frauen töten würden (und nicht etwa die Camorra), und  das habe ich in der Tat auch gefunden, ABER abzüglich des „klassisch“.

Neaples Frauen sind wie die Stadt selbst, schön und manchmal eben etwas übertrieben. Auf der einen Seite sieht man ganze Familien, die samt Kinderwagen durch die Stadt schlendern und dabei einem Kaleidoskop gleich in allen Farben und Stoffen schimmern: rosa Jogginghose oder Leggings gepaart mit goldenen Turnschuhen und Designer-Faketaschen, die es überall auf den Straßen zu kaufen gibt, dazu eine lange oft zerwühlte Mähne oder im schlimmeren Fall mit schlecht gefärbtem blonden Haar. Auf der anderen Seite sieht man sehr gestylte Mädchen, die aber alle zwei Dinge gemeinsam haben: adidas originals in allen Farben und Musterungen und/oder die Farbe Schwarz!

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Es ist ein ganz eigener Stil dieser „schwarze Sportsstyle“. Er ist nicht wie der androgyne, skandinavische Stil der sogenannten Hippster. Er ist viel weiblicher, um nicht zu sagen erotischer und aggressiver alla „Eccomi, guardatemi tutti!“ (übersetzt: „Hier bin ich, seht mich alle an!“) Diese Modeausprägung gefällt mir gut, nur dass ich sie nicht unbedingt in Neapel erwartet hätte. Adidas originals hier, adidas originals da und schwupp-di-wupp, die Falle schnappte zu und in meinem Hotel standen nagelneue adidas originals in Schlangenoptik (sono bellissime).

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Je mehr Zeit ich damit verbrachte, diese Großstadt und ihre Modevertreterinnen zu beobachten, desto bewusster wurde mir, wie anders Mode hier interpretiert wird als zum Beispiel in Hamburg. Mein Reisecompagnon und ich fielen regelrecht auf. Ich weiß nicht genau, woran es lag, aber ich selbst kam mir wie ein modischer Fremdkörper vor.Vielleicht war ich einfach zu bunt, vielleicht hatte ich auch aber einfach (noch) die falschen Turnschuhe an. Mein Fazit ist: Mode all’italiana gibt es nicht und das ist auch interessanter so!