Wie Marken Herzen brechen

Wie Marken Herzen brechen

Ich liebe jede Form von Kosmetik. Von Kopf bis Fuß gepflegt. Es ist mehr als ein Hobby. Es ist eine Sucht. Eine volle Tüte von dm, Budni, Sephora oder Douglas macht mich glücklich. Und wie bei echten Junkies will ich immer mehr, immer besseres Zeug. Maskara-Applikator, Gesichtsmasken-Pinsel oder bohnenförmige Haarbürste, egal wie zugegebenermaßen überflüssig manch Produkt scheinen mag, ich bin in weniger als zwei Sekunden in dessen Bann gezogen.

Ich arbeite in der Werbung und weiß eigentlich sehr gut darüber Bescheid, wie Bedürfnisse künstlich ausgelöst werden. Und doch kann ich mich dieser Wirkung in Sachen Kosmetik und Mode nicht entziehen. Ich brauche ständig neuen Stoff, um wieder das Hochgefühl zu erleben. Mir scheint, dieser Text wird wie eine Selbstreinigung. Da haben wir es wieder „Reinigung“! Ja auch Duschgels, Badezusätze und Peelings liebe ich.

Und nun kommen wir zu dem „eigentlichen“ Problem an dieser Geschichte. Es kommt nicht allzu oft vor, aber ab und an finde ich Produkte, an denen ich tatsächlich Jahre hängen bleibe ODER HÄNGEN BLEIBEN MÖCHTE, doch die Marketingfachleute und Einkäufer sehen das leider manchmal anders und ich frage mich, wieso (zum Teufel nochmal).

Fangen wir mal an mit dem Shampoo von L’ORÉAL „GLATT-INTENSE“. Ich habe jahrelange immer wieder andere Marken gekauft, sobald die Flasche leer war. Jetzt kehrte endlich etwas Ruhe in mein Gehirn. Ja, endlich konnte ich in die Drogerie gehen und ohne langes Überlegen zu meinem Lieblings-Shampoo greifen, dann zufrieden zur Kasse gehen und zuhause das Objekt der Begierde stolz seinen Mitinsassen in meinem Bad präsentieren. Doch es kam anders. Das Shampoo war nicht mehr auffindbar. Wie ein Tiger in Gefangenschaft lief ich frustriert und wütend das Regal mit den Shampoos auf und ab. Meine Augen scannten die Flaschenetiketten schneller ab als eine Maschine es vermochte. L’ORÉAL hier, L’ORÉAL da, aber kein „GLATT-INTENSE“. Einige Filialen und Wochen später, stand fest: Das Produkt ist nicht mehr auf dem (deutschen?) Markt.

Wie ein Tiger in Gefangenschaft lief ich frustriert und wütend das Regal
mit den Shampoos auf und ab.

„Gut, egal! Das ist DIE Chance, Neues auszuprobieren. Was gibt es Besseres?“, sagte ich mir, wohl wissend, dass sich selbst zu belügen nicht gesund ist. Und so begegnete ich ihm, dem Shampoo meiner Träume: „FRIZZ MIRACLE“ von AUSSIE. Jedes Mal aufs Neue, wenn ich zur Drogerie schritt, machte sich Freude in mir breit. Ich war der coolen Marke aus Australien erlegen. Die Marketingleute hatten ganze Arbeit geleistet. Ich fand es toll, mir die Haare mit einem Produkt aus dem „Sunshine-Beach-Surfergirl“-Staat zu waschen und das Ergebnis war nicht nur Einbildung. Bis sich eines Tages der Glücksbärchimodus in den Exorzistenmodus verwandelt hatte. Denn auch dieses Produkt ward nicht mehr gesehen. „WARUUUUUM???“

„Wer nicht kämpft, hat schon verloren!“ Ja, ja, ja und JA (!) das trifft auf mich zu. Die beiden Shampoos waren nur das Ende vom Lied. Denn es wäre ja nicht auffällig genug, wenn es sich nur um die beiden Shampoos handeln würde. Diese absurde Geschichte geht noch weiter.

Man mag es kaum glauben, aber auch mit dem Duschgel „VERWÖHNDUSCHE -SCHWARZE ORCHIDEE“ der Rossmann-Marke ISANA ist es mir ebenso ergangen. Was man nicht alles durchmacht! In dem folgenden Fall muss ich zugeben, ein Idiot gewesen zu sein. Wer kauft schon eine limitierte Edition und glaubt, das Produkt ewig kaufen zu können? Tja, ich, denn als alte Marketingeule glaubte ich, auch das sei nur ein Trick, um die Leute bei der Stange zu halten. Drei Flaschen konnte ich ergattern und dann war Schicht im Schacht.

Der letzte Fall ist für die Marke wahrlich ein Eigentor. Seit ich vor über 10 Jahren von Zuhause ausgezogen war, habe ich mal aus finanziellen und mal aus anderen Gründen darauf verzichtet, Weichspüler zu kaufen. Vor nicht allzu langer Zeit gab es in meiner Stammdrogerie ein sensationelles Angebot: „Vernel Soft & Oils“ von Henkel für nur 1 €. Ich gab mir einen Ruck und kaufte die Flasche. Glücklicherweise muss man sich das Geschleppe nicht allzu oft antun, denn die Flasche hielt einige Wochen. Wohl einige Wochen zu viel. Denn kaum war sie aufgebraucht, konnte ich das Produkt in keiner Drogerie mehr finden. „Schade, Henkel! Ihr hattet mich zu einer „Weichspülerin“ konvertiert und nun bin ich zu einer anderen vorrätigen (!) Marke gewechselt.“

Auf den ersten Blick erscheint dieses Thema belanglos und rein konsumgetrieben, doch auf den zweiten Blick ist es tragisch. Es ist tragisch, wie sehr wir uns von Marken ein schöneres Leben versprechen. Es ist tragisch, wie sehr diese vermeintlichen Bedürfnisse unser Leben zu dirigieren scheinen und es ist tragisch, dass wir uns machtlos fühlen. Machtlos im ersten Moment, wenn wir das Produkt nicht erhalten, machtlos im zweiten Moment, in dem wir merken, dass wir schnellstmöglich einen Ersatz benötigen.

Auf den ersten Blick erscheint dieses Thema belanglos und rein konsumgetrieben, doch auf den zweiten Blick ist es tragisch.

An dieser Stelle noch eine Ankedote aus meinem Leben, die ich mir wohl öfter in Erinnerung rufen sollte. Ich habe stets meinen Opa bewundert, der sich eine 3 Liter Flasche des einfachsten Apfel-Shampoos im Supermarkt holte und damit zufrieden war. Es ging ja nur ums Duschen! Klar war ihm Hygiene wichtig, aber gutes Essen, guter Wein, der Blick aufs Meer von der Insel, von der er kam, das waren die wahren Süchte des Lebens, die es ihm (in Maßen versteht sich) wert waren! Er kam aus einer Zeit, in der es weder Strom noch fließendes Wasser im Haus gab…

Und für alle Uneinsichtigen wie mich gibt es noch den Geheimtipp: Amazon. Dort gibt es all diese Produkte (außer der tatsächlich limitierten Edition von ISANA). In diesem Sinne: Kauft schön reinen Gewissens ein! 😉

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Individueller Mainstream in Kopenhagen

Individueller Mainstream in Kopenhagen

Oh ja, es stimmt, Kopenhagen ist wunderbar. Warum? Weil trotz Schietwetters Fröhlichkeit, Freundlichkeit und Lebenslust vorherrscht! Es ist genau so, wie man überall nachlesen kann: Der Lebensstandard in Dänemark ist hoch. Warum? Dafür findet wahrscheinlich jeder einen anderen Grund, doch keinem entgeht dieses positive Gefühl, das einen regelrecht mitzieht, ohne dass man sich dessen wirklich bewusst wird. Plötzlich lächelt man jeden an, denn jeder lächelt einem sowieso schon zu. Quasi ohne Grund sind alle nett, freundlich und sympathisch. Das ist im positivsten Sinne ansteckend!

Für Mode- und Designfans ist es ebenfalls das Paradies. Es herrscht ein individueller und doch ähnlicher Stil, der wie unüberlegt und fast wie durch völlige Modegleichgültigkeit entsteht, doch das Gegenteil ist der Fall. Die dänischen Mädels lieben den undone, casual, eben den skandinavischen Look (wie ich ihn definieren würde). Vielleicht ist der Stil am ehesten den beiden Jahrzehnten der 80er und 90er (Grunge ist hier Gesetz) zuzuschreiben. Die vorherrschende Farbe ist keine, nämlich Schwarz. Die meisten Mädels tragen weite, fließend fallende, schwarze Stoffhosen, zu denen der „Laie“ ganz unbedacht Hochwasserhosen sagen würde. Es scheint aber gerade diese Kürze dem Outfit die Würze zu geben, denn unten blitzen adidas, Pumas oder Dr. Martens hervor oder eben andere Schuhe, die diese prominente Inszenierung verdienen.

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Oben herum trägt die dänische Schönheit weite Jacken und Mäntel, zum Teil ausgefallene Stücke mit Leoprint, aus Teddystoff oder Gehröcke (da sind sie wieder die 90er) oder aber Trenchcoats. Die Taschen sind meistens fast so groß wie eine mittelgroße Sporttasche und auffällig viele sind von der Marke DAY Birger et Mikkelsen, der auch ich unbewusst vor zwei Jahren bei zalando zum „Opfer fiel“.

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Die Haare sind entweder kurz und blond oder sie hängen in einem ausgeleierten Chignon über den Schultern und sind meistens…blond. Das Make-up scheint sich bei den meisten Däninnen hinter der Trägerin zu verstecken, so als ob es nur aufgetragen werden würde, um die Natürlichkeit zu unterstützen, nicht diese zu pimpen. (Wozu auch? Die Däninnen sind elfenartig schöne Wesen.)

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Diese Beobachtungen lassen sich eigentlich überall machen, doch ich begab mich zu diesem Zwecke in die Stadt, auf den Strøget, der Einkaufsmeile Kopenhagens. Wie den meisten „Süchtigen“ bin auch ich als Fashionista immer auf der Suche nach dem „Mehr“, aber nicht so sehr im quantitativen Maß, sondern im Maß der Vielfalt an neuen Marken und Geschäften. Wer relativ viel rumkommt, bemerkt zumindest in Europa fast immer und überall in den Einkaufsstraßen die gleichen Shops, wie H&M oder Zara. Doch hier in Kopenhagen ist es endlich anders. Bis auf die beiden genannten sowie Vero Moda und Only durfte ich in den Genuss mir gar nicht bekannter Shops kommen (Envii.com) bzw. solcher, deren Existenz mir nur aus dem Internet (Gina Tricot) bekannt war. Plötzlich ging ein greller Strahl à la „Batman calling“ gen dunklen Wolkenhimmel Kopenhagens: Es war mein Strahlen vor Freude. Obwohl müde von langen Tagen und Nächten der vergangenen Woche, konnte ich mich nicht zurückziehen, sondern nur noch losziehen in die ganzen neuen „Fundgruben“.

Wer relativ viel rumkommt, bemerkt zumindest in Europa fast immer und
überall in den Einkaufsstraßen die gleichen Shops, wie H&M oder Zara.
Doch hier in Kopenhagen ist es endlich anders.

Selbst wenn mir die Kleidungsstücken in den Shops nicht immer zusagten, so war es der Shop selbst der meine ganze Aufmerksamkeit verdient hatte. Was Besseres als stlyish fällt mir hier voller Entzücken einfach nicht ein. In Kopenhagen scheint alles einem Prinzip zu folgen, nämlich Ästhetik, so eben auch die Shops. 

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Um zu den Kleidungsstücken zurückzufinden, sei gesagt: Wer ausgefallene Stücke sucht, der ist in Kopenhagen richtig und ich habe dieses Mal noch nicht einmal die ganzen Secondhand-Läden besucht! Doch, es gibt natürlich ein Doch. Die Preise sind auch so hoch, wie man es überall nachlesen kann. So kann man schon einmal für einen einfachen Jersey-Jumpsuit 70 € ausgeben, was den Preis eigentlich nicht verdient hat. Naja, aber man hat was zu Gucken und man ist als Modesüchtiger einfach im siebten Himmel. Wenn man bewusst sucht und sich Zeit lässt, dann kann man auch günstigere Stücke ergattern. Gesagt, getan!

 

 

 

 

Unten ohne

Unten ohne

Die Mode kennt mitunter Probleme, die allein durch ein Überangebot an Lösungen entstehen. Um die Kurve einer pseudo-philosophischen Abhandlung gleich zu kriegen, nenne ich das Kind sofort beim Namen: Es geht um die Frage, was ziehe ich an, wenn ich keine Lust auf einzwängende Skinny-Jeans habe, die Leggings in der Wäsche ein Päuschen macht und die Beine nicht den baby-glatten Erwartungen der Gesellschaft entsprechen? Zugegeben es ist eher ein Problem der warmen Jahreszeit, denn im Winter reicht in diesem Fall die dicke Thermostrumpfhose. Und mia culpa eine kurze Nassrasur hätte die Krise abwenden können. Doch dann würde man uns Modesüchtige doch zu unrecht als wahnsinnig bezeichnen. Das wollen wir ja nicht…

Es geht um die Frage, was ziehe ich an, wenn ich keine Lust auf einzwängende Skinny-Jeans habe, die Leggings in der Wäsche ein Päuschen macht und die Beine nicht den baby-glatten Erwartungen der Gesellschaft entsprechen?

Wie das Genie in seinem Wahnsinn sah ich in dieser modischen Sackgasse die Inspiration für neue Outfits! Seit einigen Jahren schon bin ich überzeugte Anhängerin der von mir so getauften Strumpfhosen-Leggings. Sie ist blickdicht genug, damit eure Beine ihren Kurzurlaub in der „Steppe“ verlängern können, und dünn genug, um nicht als Leggings durchzugehen, die zu meinem Unverständnis Hosen fast abgelöst haben. Es gibt nämlich einen „Trend“ (ich setzte das Wort bewusst in Anführungszeichen), den ich schon bei seiner ersten Erscheinung gehasst habe: kurzer Rock oder Kleid über Leggings! Was soll das sein? Ein Ausdruck der Scham, weil die Beine ach so dick sind? Dann ziehe erst gar keinen Rock an! Oder ein kläglicher Versuch, den Lagen-Look neu zu erfinden? Für mich ist diese Kombination auf jeden Fall nur in den seltensten Fällen schön.

Insofern sind Leggings also für mich nur dann eine Lösung für das eingangs erwähnte Problem, wenn sie a) nicht in der Wäsche liegen… und b) wenn sie nicht mit einem Kleid oder Rock kombiniert werden sollen. Es war jedoch zu der besagten Zeit heiß und ich wollte unbedingt ein Kleid anziehen. So blieb nur noch meine geliebte Strumpfhosen-Leggings. Am Ende haben mir die so kreierten Outfits besser gefallen als in ihrer gewohnten Ausführung ohne diese Leggings-Art. Interessant waren auch die Beobachtungen in meinem näheren Umfeld: Plötzlich liefen sie alle so rum…

Merkwürdigerweise ist es schwierig, dieses „Allheilmittel“ in den Shops zu bekommen. Entweder sie ist dann keine Strumpfhose mehr und gleicht mit ihrer „Deckkraft“ einer Leggings oder aber sie ist eine Strumpfhose. Der einzige Anbieter, der meine sonderlichen Erwartungen erfüllt, ist – man mag es kaum glauben – C&A! Ja, genau, das günstige Textilwarenhaus, das von den meisten Fashionistas wahrscheinlich gemieden wird. Bei mir geht es aber nicht ums Image, sondern um Mode! Die eigene Hausmarke Yessica bietet genau diese Strumpfhosen-Leggings an. Leider jedoch in diesem Jahr nur in der kalten Jahreszeit, was mich fast um meine so geliebte Lösung gebracht hätte.

Bei mir geht es aber nicht ums Image, sondern um Mode!

Auch im Winter findet diese Form der Leggings/Strumpfhose ihre Anwendungsgebiete. Ich besitze einen schönen Jumpsuit aus dünnem Cotton-Stoff, in dem man sich den Tod holt, sobald es weniger als 20 Grad sind. Mit der Strumpfhosen-Leggings kann man ganz einfach, zumindest optisch gesehen, den Winter umgehen und den Jumpsuit tragen. Ein weiterer Vorteil ist natürlich das Ausbleiben der versklavten Zehen mit den Belägen: Strumpfhose, Socken und Stiefel. Insofern gehört die Strumpfhosen-Leggings zu meinem einzig waren Musthaves über alle Jahreszeiten, Looks und „Beinzustände“ hinweg.

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Cool, cooler, Kupfer

Cool, cooler, Kupfer

Es begegnet uns zurzeit überall: auf Schmuck, als Anstrich von Dekoartikeln und sogar täglich beim Bezahlen an der Kasse. Die Rede ist von Kupfer bzw. von Dingen, die diesen so tollen rostroten Ton besitzen oder tatsächlich daraus gemacht sind – wie zum Beispiel einige der Münzen in unseren Portmonnaies.

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Deko-Korb und Weihnachtskugeln im Kupferton

 

Ich persönlich bin Kupfer im Bereich Fashion komplett erlegen und reagiere mitunter wie ein Stier, der Rot sieht – das passt ja fast –: auf, los und her damit! Wie bei jedem Trend frage ich mich jedoch, wann dieser wie viele vor ihm nachlassen wird! (Man denke nur an die unförmigen Plateauschuhe von Buffalo aus den 90ern…Gutes Beispiel, ja, ich weiß.) Ein Blick auf die Menschheitsgeschichte lässt es schon erahnen: niemals!

Kupfer gehört neben Gold und Silber zu den ältesten Edelmetallen, die Menschen kennen und nutzen. Bereits vor 10.000 Jahren wurde Kupfer für die Herstellung unterschiedlicher Gebrauchsgüter wie Waffen, Werkzeuge und eben Schmuck genutzt. Schließlich ist es recht weich und lässt sich daher gut verarbeiten. In der Kulturgeschichte lassen sich sogar ganze Epochen ausfindig machen, die durch dieses Metall geprägt wurden. Ihr kommt selbst drauf: die Kupfer- bzw. später die Bronzezeit. Das Wort selbst geht auf den lateinischen Begriff „aes cyprium“ („das Erz von Zypern“) zurück. Auf der Insel wurde im Altertum Kupfer gewonnen. Aufgrund seiner sehr guten Eigenschaft als Wärme- und Stromleiter findet man Kupfer jedoch auch in der Industrie. Fakt ist, dieses lachsrosane Metall lässt die Menschheit nicht mehr los – und Fashionistas auch nicht (zwinker, zwinker).

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Warum auch, wenn es so toll aussieht! Auch die noch edlere Variante Roségold beruht auf einer Beimischung von Kupfer zu Gold. Wenn das nicht Grund genug ist, Kupfer zu lieben. Kupfer und Roségold sind für mich die großen Schwestern von Pink und Rosa. Das eine sieht stilvoll und modern aus, das andere oft nur kindlich oder gar nuttig.

Die Fashionbranche ist erfinderisch und hat den Kupferfarbeimer sehr toll eingesetzt. Wer sich ein Bild davon machen möchte, sollte einfach mal bei den Online-Shops Asos und Zalando in das Suchfenster „Kupfer“ eingeben. (Vorsichtig, die Shopping-Gefahr ist enorm). Oder bleibt doch noch ein bisschen hier, denn voilà meine kleine Auswahl an besonders schönen Artikeln aus den Shops oder von privat. Ach ja, erwähnte ich bereits, dass in der Alchemie Kupfer das Symbol für die Weiblichkeit war?

 

®Marken®: Plisée-Rock von Asos, Pantoletten von Birkenstock (gesehen bei Zalando), Tasche von Monki (gesehen bei Asos), Pumps von Guess (gesehen bei Zalando), Teelichthalter von Talking Tables (gesehen bei Asos), kleine Zusammenstellung: Casio-Uhr, Bumper aus Roségold, Armband und Sandalen (von privat) und gestreiftes Kleid von Dorothy Perkins (gesehen bei Zalando).